GTW1 der Baureihe 72 hat seinen neuen Standort am WUMILA bezogen.
Fotos von den GTW's 24, 25, 26 und 27 hinzugefügt, Im Februar war ich in Borken und habe den alten GTW 9 fotografiert.
Informationen zum neuen Betriebssystem ETCS Level 3 auf der Seite hinzugefügt
GTW 12 hat Werbung für die FOM bekommen, und GTW 22 für die Stadtsparkasse.
GTW 6 hat seine Schäffler-Werbung verloren.
Zur offiziellen Verabschiedung der Baureihe 72 stand heute der GTW 28 noch ein letztes Mal in der Station Vohwinkel
Konnte die GTW 2 und 26 der Baureihe 72 in Lindlar und Olpe fotografieren
Neue Fahrzeuge GTW 16, 20, 21 bei den Probefahrten fotografiert
Der GTW 13 und 22 der Baureihe 72 sind im Verbleib hinzu gekommen.
GTW 27
hat zunächst einen Platz in Bochum gefunden. Das soll aber nicht unbedingt so bleiben.
Ein Dankeschön an Gaby Schäfer für das Foto
Neuer GTW 18 fotografiert
Aus dem Familien-Fotoalbum konnte ich drei Fotos vom Unfall am 11.09.1968 digitalisieren und hier zeigen
Von den ausgemusterten GTW's 3, 6, 7, 16, 17 und 24 habe ich den Verbleib und Fotos eingestellt.
Das Foto vom GTW 3 stellte mir die Prüser Bus GmbH zur Verfügung, das Foto vom GTW 6 Herr D. Möhrmann, einer der Architekten vom Bauprojekt Gleis 13 in Gütersloh.
Vielen Dank auch an dieser Stelle!
Von den neuen GTW's sind Fotos von den Zügen 12 und 13 hinzugekommen.
Der Wagen 5 der Baureihe 72 ist im Erlebnismuseum Fördertechnik in Sinsheim ausgestellt.
Freundlicherweise hat das Museum mir Fotos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank auch an dieser Stelle!
Ein Jahr lang stand GTW 6 mit einer Werbung für Schaeffler in der Wagenhalle.
Seit ein paar Tagen ist er wieder im Linienverkehr und hat jetzt auch hier seinen Platz gefunden.
Upload von Fotos der Baureihe 72 in die Bildergalerie:
GTW 25 fährt seit April 2018 Werbung für den Schwebebahnlauf 2018
Bei der Baureihe 15 wurden folgende Fotos ergänzt:
GTW 3 Weiterbildung WBS
GTW 9 BAYER AG
Die Schwebebahn ist das wichtigste Personennahverkehrssystem in Wuppertal, und gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt.
Sie war die damalige Alternative zu einer U-Bahn, die in Wuppertal aus geologischen und topografischen Gründen nicht gebaut werden konnte,
deshalb bekam der Kölner Zuckerfabrikant Eugen Langen 1898 die Möglichkeit seine Erfindung in Wuppertal zu realisieren.
Auch der Name „Schwebebahn“ stammt von Langen selbst: „Ein System der hängenden Wagen. "Ich habe das Ding ‚Schwebebahn‘ getauft."“ so ein Zitat.
Dabei ist die Bezeichnung Schwebebahn eigentlich falsch, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist somit eine Einschienen-Hängebahn.
Im Jahr 1995 begann man in Wuppertal mit einem Erneuerungsprojekt der Stützen, Schienen und Stationen und auch der Fahrzeuge. Das komplette Tragegerüst
wurde erneuert, und bis auf drei, alle Haltestellen umgebaut und technisch modernisiert. Am 3. bis 6. April 2014 feierte man den offiziellen Abschluß des Ausbaus.
Seit dem 26. Mai 1997 steht die Wuppertaler Schwebebahn unter Denkmalschutz.
Was passierte im letzten Jahr:
Seitens des Herstellers der neuen Schwebebahnzüge gab es einige Montagemängel aber auch etliche „Kinderkrankheiten“.
Unter anderem sind hier Fehler beim Verkleben der Dächer und der Bodenbeläge aufgetreten aber auch Probleme bei der Verkabelung der Züge.
Diese werden bei Talbot Services in Aachen behoben, dazu wurden und werden auch weiterhin die Bahnen nach Aachen transportiert
und dort instandgesetzt.
Ein weiterer wesentlicher Schwachpunkt war der immense Radverschleiß der neuen Bahnen, nach ca. 20.000 km waren sie unrund,
dass eine weitere Fahrt die Schienen massiv geschädigt hätte. Die Gründe für den hohen Verschleiß lagen unter anderem im verwendeten
Material der Räder und im Profil der Räder. Mittlerweile haben die Wuppertaler Stadtwerke das Profil der Räder optimiert.
Zur Bearbeitung wurde eine neue CNC Drehmaschine angeschafft, nach gut 30.000 km werden die Profile dann nachgedreht.
Ebenfalls wurde die Schmierung des Spurkranzes des vordersten Rades verbessert, dies betrifft sowohl die Schmiermittelmenge als auch
die Verteilung auf dem Spurkranz. Mit diesen Maßnahmen können die Bahnen gute 60.000 km fahren bevor ein Radwechsel notwendig wird.
Aktuell sind Räder für 50 komplette Radwechsel bevorratet.
Durch weitere Optimierungen, die in den nächsten Monaten anstehen, soll auch die Höchstgeschwindigkeit der Züge wieder auf 60 km pro
Stunde angehoben werden. Zum Start werden die Züge aber mit maximal 40 km/h unterwegs sein.
Die defekten Schienenabschnitte wurden in dem vergangenen Jahr instandgesetzt oder wo nötig ausgetauscht.
Seit dem 02.09.2019 fährt die Schwebebahn mit dem neuen Betriebssystem ETCS Level 3. Es handelt sich dabei um das Zugbeeinflussungssystem „ATLAS“ der Firma Alstom.
Vorbereitet wurde dafür die gesamte Strecke, die neuen GTW und der Kaiserwagen.
Grundsätzlich gilt, die Gleisbelegtmeldung bzw. die Freimeldung erfolgt nur noch durch eine Lokalisierung der Züge per Funk.
Dabei wird die aktuelle Position über 256 Eurobalisen, die an der Strecke angebracht sind, erfasst. Von diesem Bezugspunkt aus bestimmt das Wegemess-System ständig die zurückgelegte Strecke, dadurch ist errechnet sich jederzeit eine aktuelle Standortinformation des Fahrzeugs.
Die Geschwindigkeit der Bahnen wird durch ein Doppler-Radar erfasst. Die Antennen für die Positionserfassung und für die Geschwindigkeit befinden sich am ersten Drehgestell des Zuges.
Diese Daten werden benötigt, um die Höchstgeschwindigkeit, das Abbremsen vor Kurven und den Stillstand des Zuges (Bahnhof) zu überwachen. Ebenso sind sie nötig, um Gleisabschnitte frei zu geben.
Diese Daten werden über das bei den WSW vorhandene Funknetz (Terrestrial Trunked Radio TETRA) an die Leitstelle gesendet.
Somit kommt die Schwebebahn ohne Strecken- und Bahnhofsignale aus. Die Strecke ist in beide Fahrtrichtungen jeweils in 39 Blockabschnitte eingeteilt, so dass es vorkommt das eine Bahn mitten auf der Strecke halten und warten muss, bis der nächste Abschnitt frei ist.
Die Einführung des Systems ist die Voraussetzung für die geplante Taktverdichtung und somit einer verkürzten Fahrzeit auf 25 Minuten von Endstation zu Endstation. Außerdem erhält das Fahrgastinformationssystem hierüber seine Informationen.
Am 11.07.2019 wurde der GTW 28 zur Utopia-Stadt transportiert. Dort ist er zunächst zwischengelagert, um dann vorraussichtlich 2021
seinen endgültigen Platz in der Utopia-Stadt einzunehmen. Er wird, so ist zumindest die Planung, aufgehangen und nicht auf dem Boden stehen.
Am 26.05.2019 startete der GTW 28 zur letzten Fahrt eines Zuges der Baureihe 72 durch Wuppertal. Pünktlich im 15:00 startete er in Vohwinkel.
Mit Wiederaufnahme des Linienverkehrs am vorraussichtlich 01.08.2019 drehen nur noch die Wagen der neuen Baureihe ihre Runden. Dazu kommt im Sonderdienst
der Kaiserwagen. Einen GTW der Baureihe 72 der Zug 72-15 ist aber bei der WSW eingelagert, vielleicht ist er ja irgendwann auch im Sonderdienst anzutreffen.
Seit dem 30.03.2019 ist die Schwebebahn wieder zu Testfahrten unterwegs. In den nächsten zwei Wochen sollen die neuen Fahrzeuge und
das Betriebssystem getestet und geprüft werden.Nach wie or geht man davon aus. das die Bahn Anfang August wieder regulär fährt.
Die Ermittlungen wegen des Unfalls im November sind mittlerweile eingestellt, Ursache des Stromschienen Abrisses war ein zuvor nicht
erkennbarer Materialverschleiß gewesen.
Nach dem Abriss der Stromschiene im November 2018 steht unser Wahrzeichen still. Voraussichtilich im August 2019 geht es wieder in den Regelbetrieb.Die Gründe für den Unfall
stehen mittlerweile fest.
Zu Beginn waren wohl zwei Halter der Stromschiene defekt, die selber in diesem Kurvenbereich unter Spannung stand. Dadurch wurden weitere Halter beschädigt.
Da der Fahrbetrieb zu diesem Zeitpunkt noch stattfand wurden Stromabnehmer der ersten Bahn abgerissen und weitere Halterungen beschädigt,die nächste Zugdurchfahrt sorgte dann
für den Abriss der Stromschiene. Mittlerweile ist eine neue Stromschine montiert, aber auf der gesamten Strecke sollen die Stromschienen gegen einen erneuten Abriss gesichert werden.
In Vohwinkel geht der Austausch der alten GTW's gegen die neuen Bahnen weiter.
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