GTW 31 hängt in der Wagenhalle in Vohwinkel. Somit sind alle GTW auf der Schiene. Sicherlich werden in Kürze auch die ersten Probefahrten starten
Die Schwebebahn ist das wichtigste Personennahverkehrssystem in Wuppertal, und gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt.
Sie war die damalige Alternative zu einer U-Bahn, die in Wuppertal aus geologischen und topografischen Gründen nicht gebaut werden konnte,
deshalb bekam der Kölner Zuckerfabrikant Eugen Langen 1898 die Möglichkeit seine Erfindung in Wuppertal zu realisieren.
Auch der Name „Schwebebahn“ stammt von Langen selbst: „Ein System der hängenden Wagen. "Ich habe das Ding ‚Schwebebahn‘ getauft."“ so ein Zitat.
Dabei ist die Bezeichnung Schwebebahn eigentlich falsch, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist somit eine Einschienen-Hängebahn.
Im Jahr 1995 begann man in Wuppertal mit einem Erneuerungsprojekt der Stützen, Schienen und Stationen und auch der Fahrzeuge. Das komplette Tragegerüst
wurde erneuert, und bis auf drei, alle Haltestellen umgebaut und technisch modernisiert. Am 3. bis 6. April 2014 feierte man den offiziellen Abschluß des Ausbaus.
Seit dem 26. Mai 1997 steht die Wuppertaler Schwebebahn unter Denkmalschutz.
GTW | Werbung für | seit |
---|---|---|
1 | 200.ten Geburtstag Friedrich Engels im Jahr 2020 | Februar 2020 |
2 | Vorwerk | März 2017 |
3 | WBS Training | Oktober 2017 |
4 | Barmer Versicherungen | Februar 2017 |
5 | 10.te Schwebebahnlauf am 19.06.2022 | Märzz 2022 |
7 | Radio Wuppertal | Dezember 2017 |
8 | Johanniter Hausnotruf | September 2021 |
10 | Akzenta | April 2017 |
11 | ebv | Oktober 2019 |
12 | DEVK | November 2021 |
13 | Coroplast | Januar 2020 |
14 | Bundeswehr | Oktober 2019 |
15 | Schwesternschaft Wuppertal | April 2022 |
17 | City of Birmingham Symphony Orchestra | April 2022 |
18 | 50 Jahre AWG | Mai 2021 |
22 | Sparkasse Wuppertal | April 2022 |
27 | emobil WSW | November 2021 |
28 | 50 Jahre Sendung mit der Maus | Februar 2021 |
29 | 50 Jahre Bergische Universität | Februar 2022 |
Seit dem 02.09.2019 fährt die Schwebebahn mit dem neuen Betriebssystem ETCS Level 3. Es handelt sich dabei um das Zugbeeinflussungssystem „ATLAS“ der Firma Alstom.
Vorbereitet wurde dafür die gesamte Strecke, die neuen GTW und der Kaiserwagen.
Grundsätzlich gilt, die Gleisbelegtmeldung bzw. die Freimeldung erfolgt nur noch durch eine Lokalisierung der Züge per Funk.
Dabei wird die aktuelle Position über 256 Eurobalisen, die an der Strecke angebracht sind, erfasst. Von diesem Bezugspunkt aus bestimmt das Wegemess-System ständig die zurückgelegte Strecke, dadurch ist errechnet sich jederzeit eine aktuelle Standortinformation des Fahrzeugs.
Die Geschwindigkeit der Bahnen wird durch ein Doppler-Radar erfasst. Die Antennen für die Positionserfassung und für die Geschwindigkeit befinden sich am ersten Drehgestell des Zuges.
Diese Daten werden benötigt, um die Höchstgeschwindigkeit, das Abbremsen vor Kurven und den Stillstand des Zuges (Bahnhof) zu überwachen. Ebenso sind sie nötig, um Gleisabschnitte frei zu geben.
Diese Daten werden über das bei den WSW vorhandene Funknetz (Terrestrial Trunked Radio TETRA) an die Leitstelle gesendet.
Somit kommt die Schwebebahn ohne Strecken- und Bahnhofsignale aus. Die Strecke ist in beide Fahrtrichtungen jeweils in 39 Blockabschnitte eingeteilt, so dass es vorkommt das eine Bahn mitten auf der Strecke halten und warten muss, bis der nächste Abschnitt frei ist.
Die Einführung des Systems ist die Voraussetzung für die geplante Taktverdichtung und somit einer verkürzten Fahrzeit auf 25 Minuten von Endstation zu Endstation. Außerdem erhält das Fahrgastinformationssystem hierüber seine Informationen.
Am 11.07.2019 wurde der GTW 28 zur Utopia-Stadt transportiert. Dort ist er zunächst zwischengelagert, um dann vorraussichtlich 2021
seinen endgültigen Platz in der Utopia-Stadt einzunehmen. Er wird, so ist zumindest die Planung, aufgehangen und nicht auf dem Boden stehen.
Am 26.05.2019 startete der GTW 28 zur letzten Fahrt eines Zuges der Baureihe 72 durch Wuppertal. Pünktlich im 15:00 startete er in Vohwinkel.
Mit Wiederaufnahme des Linienverkehrs am vorraussichtlich 01.08.2019 drehen nur noch die Wagen der neuen Baureihe ihre Runden. Dazu kommt im Sonderdienst
der Kaiserwagen. Einen GTW der Baureihe 72 der Zug 72-15 ist aber bei der WSW eingelagert, vielleicht ist er ja irgendwann auch im Sonderdienst anzutreffen.
Seit dem 30.03.2019 ist die Schwebebahn wieder zu Testfahrten unterwegs. In den nächsten zwei Wochen sollen die neuen Fahrzeuge und
das Betriebssystem getestet und geprüft werden.Nach wie or geht man davon aus. das die Bahn Anfang August wieder regulär fährt.
Die Ermittlungen wegen des Unfalls im November sind mittlerweile eingestellt, Ursache des Stromschienen Abrisses war ein zuvor nicht
erkennbarer Materialverschleiß gewesen.
Nach dem Abriss der Stromschiene im November 2018 steht unser Wahrzeichen still. Voraussichtilich im August 2019 geht es wieder in den Regelbetrieb.Die Gründe für den Unfall
stehen mittlerweile fest.
Zu Beginn waren wohl zwei Halter der Stromschiene defekt, die selber in diesem Kurvenbereich unter Spannung stand. Dadurch wurden weitere Halter beschädigt.
Da der Fahrbetrieb zu diesem Zeitpunkt noch stattfand wurden Stromabnehmer der ersten Bahn abgerissen und weitere Halterungen beschädigt,die nächste Zugdurchfahrt sorgte dann
für den Abriss der Stromschiene. Mittlerweile ist eine neue Stromschine montiert, aber auf der gesamten Strecke sollen die Stromschienen gegen einen erneuten Abriss gesichert werden.
In Vohwinkel geht der Austausch der alten GTW's gegen die neuen Bahnen weiter.
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